Jährlich findet vom 18. bis 25. Januar die Gebetswoche für die Einheit der Christen statt. Aus diesem Anlass organisierten die genannten Gemeinden einen ökumenischen Wortgottesdienst zum Gebet um die Einheit im Glauben an Jesus Christus.
In brüderlicher und von gegenseitiger Wertschätzung getragener Atmosphäre wurde der Gottesdienst von den Leitern der jeweiligen Gemeinden vorbereitet und geplant.
Der Gottesdienst begann um 19:00 Uhr in der Klosterkirche zu Leibnitz, die freundlicherweise von Pfarrprovisor Br. Mag. Christoph Strojny für diesen Gottesdienst zur Verfügung gestellt wurde.
Die Einleitung wurde von Herrn Ottokar Hermann gesprochen. Dann bedankte sich Mag. Erich Klein, Pfarrer Evang. Pfarre AB, im Namen aller anwesenden Gemeinden für die herzliche Aufnahme in der Kirche zu diesem besonderen Wortgottesdienst.
Danach spielte das Instrumentalensemble der Neuapostolischen Kirche das Lied „Ich bete an die Macht der Liebe“.
Nach der Einleitung zum Bußgebet durch Bruder Christoph beteten die Leiter der eingeladenen Gemeinden jeder ein Bußgebet, in dem sich auch die Gemeinde wiederfinden ließ. Der Abschluss zum Bußgebet war dann der Gemeindegesang mit dem Lied „Ach bleib mit deiner Gnade“, den Frau Lisa Hoppe auf der Kirchenorgel begleitete.
Herr Reiner Hasenauer sprach dann das Tagesgebet, in dem er nicht nur für die Einheit der Christen im Glauben betete, sondern auch auf die persönlichen Bitten, mit denen die Anwesenden zum Gottesdienst kamen, einging.
Pastor Othmar Knappitsch führte danach die erste Lesung aus Psalm 95 Vers 1 bis 7 durch. Vor der zweiten Lesung durch Pfarrer Erich Klein aus Matthäus 11 Vers 28 bis 30 erfreute das Instrumentalensemble mit dem Lied „Von meinen Sorgen, meinen Bitten allen“.
Nach den Lesungen spielten die Musiker das Lied „Come to life’s pure fountain sad and weary soul“ (Komm zum reinen Lebensbrunnen traurige und müde Seele).
Bruder Christoph leitete dann zum Fürbittgebet über, welches von den Anwesenden in aller Stille dargebracht wurde, begleitet durch Musik mit dem Titel aus Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirt“. Eindrucksvoll wurde vor dem Altar ein Weg mit Steinen dargestellt, auf dem die Gläubigen jeweils einen Kieselstein als Zeichen der Fürbitte niederlegten.
Den Abschluss des Wortgottesdienstes bildete das gemeinsame Glaubensbekenntnis, welches von allen Anwesenden gesprochen wurde sowie ein gemeinsames Vater-unser-Gebet.
Nach dem Schlusssegen, der wieder gemeinsam von den anwesenden Leitern der jeweiligen Kirchen vorgetragen wurde, sang die Gemeinde das Lied „Nun danket alle Gott“.
Herr Ottokar Hermann lud danach zur Agape ein, zu der viele Gläubige aller anwesenden Konfessionen ihren Beitrag geleistet hatten.
Bilder von dem Ereignis finden Sie in unserer Galerie.