13.09.2009 - 13.09.2009 BEZIRKSKINDERGOTTESDIENST

Kinder gestalten den Gottesdienst mit.

Am 13. September 09 fand in der Neuapostolischen Gemeinde Leibnitz ein Kindergottesdienst unter reger Mitwirkung der kleinen Christen im Gottesdienst statt. Wie der Gottesdienst von den Kleinsten in der Gemeinde aufgenommen und erlebt wurde und vor allem, was sie sich gemerkt haben, beschreibt Johanna Hoppe. Sie erinnert sich in der Hauptsache an die Worte des Gottesdienstleiters Bezirksältesten M. Pfützner:

Bei dem Lied „Wir haben Freude zu verschenken“ wäre ich am liebsten zu euch runtergekommen und hätte euch alle in den Arm genommen, denn ich werde sehr gerne umarmt, weil man da die Liebe so richtig spürt.

Wenn man mit einem Bus in eine fremde Stadt fahren würde, in der man sich nicht auskennt und keinen Navigator oder Karte dabei hat, was macht man da? Man fragt jemanden, der sich auskennt und den Weg weisen kann. Wen bitten wir um Hilfe?

Wer weiß denn all die Namen der schönen Blumen auf dem Altar? Die Sonnenblumen kennt man. Die drehen sich immer der Sonne zu. Aber wenn sie alt geworden sind, machen sie das nicht mehr. Wir wollen uns immer der Gnadensonne zuwenden. Wenn ich die Namen der anderen Blumen wissen will, frage ich am besten den Evangelist Mayer aus Judenburg, der kennt sich auf diesem Gebiet ganz besonders gut aus.

Diesen Satz sollten wir uns alle für das kommende Schuljahr merken: „Gott ist der beste Lehrer, den es gibt!“ Und die ganze Gemeinde hat diesen Satz mehrmals laut wiederholt, weil er für alle Geschwister gilt.
Johanna Hoppe

13. September 09 in Leibnitz – von einem unserer jungen Nachwuchs-Reporter ist noch ein zweiter Bericht zum Kindergottesdienst eingetroffen.
Der Kinderchor leitete den Kinderschulanfangsgottesdienst mit den Worten des Liedes „Liebe, Freude und Frieden“ ein: „Wir haben Liebe, zu verschenken. Wir haben Freunde, zu verschenken. Wir haben Frieden, zu verschenken.“
Der Bezirksältester Matthias Pfützner hielt einen mitreißenden Kindergottesdienst. Er ließ die anwesenden Kinder mehrmals den Satz wiederholen: „Der liebe Gott ist der beste Lehrer den es gibt!“ und wies uns im Gottesdienst darauf hin, dass wir nicht in unserer Schule zu unserem Lehrer gehen und zu ihm sagen: „Ätschi, Sie sind nur der zweitbeste Lehrer den es gibt!“
Auch Evangelist Hermann Mayer aus Judenburg, der selbst schon sehr viele Jahre als Lehrer an einer Schule tätig ist, trug zum Gottesdienst bei. Die Kinder wurden vom Evangelisten darauf hingewiesen, dass der liebe Gott uns sehr lieb hat und uns in allen Lebenssituationen hilft. Nicht nur der liebe Gott hat uns lieb, sondern auch unsere Eltern. Es ist auch ganz besonders wichtig, dass wir uns untereinander lieb haben, uns gut verstehen und uns auch über Kleinigkeiten freuen.
Der Kinderchor sang der anwesenden Gemeinde noch einige Liedern vor und nach dem Abschlussgebet waren alle Anwesenden zu einem gemeinsamen Grillfest eingeladen.
Marcel Knöller